Text, Musik, Darsteller
Maschinenhaus der Kulturbrauerei, Berlin
2011
Die Stammzellformation, die kleinste und originellste Musical-Company der Welt schreibt Geschichten und Geschichte. In diesem Fall die Geschichte von Nina und Tim, die die kleinste Musical-Company der Welt gründen und damit Geschichte schreiben wollen.
Dabei muss alles dran glauben, was sich hierzulande Musiktheater nennt. Tristan und Isolde werden ebenso durch den schwarzen Kakao gezogen wie sämtliche „Klassiker“ der Musical-Geschichte, wenn Nina in ihrer siebenminütigen Parade-Nummer „Kann doch jeder“ ihren Weg durch die Schulen und Bühnen der Republik nacherzählt (weiter unten kann jeder nachprüfen, ob das jeder kann).
Die zwei Darsteller spielen dabei nicht nur fünf Instrumente sondern auch drei Rollen, denn das ganze ist nicht nur eine ironische, bunte Revue, es ist auch eine Dreiecksbeziehungs-Tragikkomödie, bei der man bis zum Schluss nicht weiß, ob sie tragisch oder komisch endet. Die Geschichte des Musicals eben.
„Wenn die zwei Darsteller singen, tanzen, steppen, fechten, rappen- und trommeln macht es den Eindruck, als spiele ein ganzes Orchester auf.“
BERLINER ZEITUNG
„ ‚Drei‘ ein toller Beitrag zur Weiterentwicklung des Genres Musical in Deutschland.“
MUSIKALITIS
„Die Stammzellformation spielt in ‚Drei‘ wieder einmal alles aus, was einfach nur geht. Ansteckend und mitreißend.“
THATSMUSICAL
Nina: Nini Stadlmann
Tim | Mr. H: Tom van Hasselt
Regie: Felix Powroslo
Text | Musik: Tom van Hasselt
Choreografie: Nini Stadlmann
Fotografie | Grafik | Bühne: Hendrik Weber
Technik | Licht: Sé Strobach
Eine Produktion der Stammzellformation 2011.
Fotos | Videos: Hendrik Weber | WDA